Facelifting in der Schweiz
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Das Facelifting (Gesichtsstraffung) ist in der Schweiz ein gängiger kosmetischer Eingriff, der von spezialisierten Fachärzten für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie oder Gesichtschirurgie durchgeführt wird.
Ca. 6% der über 50.000 chirurgischen Schönheitseingriffe in der Schweiz pro Jahr entfallen auf den Bereich „Liftings“. Somit werden pro Jahr in der Schweiz ca. 3.000 chirurgische Faceliftings vorgenommen.
Methoden des Faceliftings
Heute werden im Allgemeinen fünf verschiedene Methoden des Faceliftings durchgeführt. Diese unterscheiden sich teils stark voneinander und sind von vielen Faktoren abhängig. Wichtig ist, dass Sie mit einem Spezialisten zu diesem Thema sprechen, der Sie, Ihre Wünsche, Ihr Gesicht, die Haustruktur und die Erfolgsaussichten optimal einschätzen kann und Sie bestmöglich berät.
SMAS-Lifting
Superficial Musculo-Aponeurotic System
Dies ist die heute gängigste und „Standard“-Methode. Dabei wird nicht nur die Haut gestrafft, sondern auch die oberflächliche Muskelschicht (SMAS) des Gesichts angehoben und neu positioniert. Dies sorgt für eine nachhaltige Korrektur von abgesackten Wangen und Hängebäckchen und verhindert, dass das Gesicht nach dem Eingriff „maskenhaft“ aussieht.
Deep Plane Facelift
tiefgehendes facelift
Diese Methode geht noch tiefer als das SMAS-Lifting. Hierbei werden die tieferen Gesichtsstrukturen, einschließlich der Muskeln und des Bindegewebes, als Einheit angehoben. Da die Haut und das SMAS zusammen mobilisiert werden, ist das Ergebnis oft besonders natürlich und langanhaltend.
Mini Facelift
wenig invasives verfahren
Dieses Verfahren ist weniger invasiv als ein klassisches Facelift und eignet sich für Patienten mit weniger ausgeprägten Alterserscheinungen, die sich vor allem im unteren Gesichts- und Kinnbereich zeigen. Die Schnitte sind kürzer und die Genesungszeit ist in der Regel kürzer. Es ist ideal für jüngere Patienten, die die ersten Anzeichen der Hautalterung korrigieren möchten.
Midface Lift
mittelgesichtssstraffung
Dieses Lifting konzentriert sich auf die Wangenpartie. Der Eingriff wird oft über einen Schnitt unterhalb des Augenlids oder im Schläfenbereich durchgeführt, um die Wangen anzuheben und die Nasolabialfalten zu glätten.
Fadenlifting
minimal-invasives verfahren
Dies ist ein minimal-invasives Verfahren, das oft als Alternative oder Ergänzung zu einem chirurgischen Facelift angeboten wird. Dabei werden spezielle Fäden mit kleinen Widerhaken unter die Haut eingebracht, die das Gewebe straffen. Die Wirkung ist jedoch in der Regel weniger ausgeprägt und kürzer anhaltend als bei einem operativen Facelift.
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Mögliche Komplikationen und Risiken
Facelifting-Operationen gelten als sicher, wenn sie von einem qualifizierten Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchgeführt werden.
Dennoch sind wie bei jedem chirurgischen Eingriff gewisse Risiken und Komplikationen möglich:
Nachblutungen und Hämatome (Blutergüsse): Können in den ersten 24 bis 48 Stunden nach der Operation auftreten. Sie sind meist die häufigste Komplikation.
Nervenverletzungen: Sehr selten, aber möglich, ist eine Verletzung der Gesichtsnerven, die zu vorübergehenden oder in extrem seltenen Fällen bleibenden Lähmungen der Gesichtsmuskulatur führen kann.
Wundheilungsstörungen und Infektionen: Seltene Komplikationen, die durch die Einhaltung der postoperativen Pflegeanweisungen und eine gute präoperative Vorbereitung minimiert werden können.
Haarausfall: Vorübergehender oder dauerhafter Haarausfall an den Schnittstellen im Haaransatz ist möglich.
Narbenbildung: Die Schnitte werden in der Regel so gesetzt, dass die Narben kaum sichtbar sind (im Haaransatz, vor und hinter dem Ohr). Dennoch können Narben, insbesondere bei Rauchern, auffälliger sein.
Wichtig zu wissen:
Beratung: Vor jedem Eingriff ist eine umfassende Beratung durch einen erfahrenen Facharzt essenziell, um die geeignete Methode zu bestimmen und realistische Erwartungen zu besprechen.
Ziele: Ziel ist in der Regel ein natürliches und frisches Aussehen, ohne dass das Gesicht „maskenhaft“ oder übermässig gestrafft wirkt.
Eine der Fachkliniken, mit denen wir zusammen arbeiten
utoquai clinik
clinik utoquai AG; Utoquai 41, 8008 Zürich
Zentrum für Plastische und Kosmetische Chirurgie
Die Klinik ist ein weltweit anerkanntes Zentrum für plastische und kosmetische Chirurgie sowie für medizinische Kosmetologie.

Genesung und Gesellschaftsfähigkeit
Dauer der Behandlung:
Ein klassisches Facelifting dauert in der Regel 3 bis 5 Stunden, je nach Umfang des Eingriffs. Ein Mini-Facelift kann kürzer sein.
Unmittelbare Nachsorge:
Nach dem Eingriff ist mit Schwellungen, Blutergüssen und einem Taubheitsgefühl zu rechnen. Ein Verband wird angelegt, der meist nach 1 bis 2 Tagen entfernt wird.
Gesellschaftsfähigkeit:
Nach etwa 10 bis 14 Tagen sind die meisten Blutergüsse und Schwellungen so weit zurückgegangen, dass man wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Make-up kann in der Regel nach 2 bis 3 Wochen wieder aufgetragen werden.
Dauer der Genesung:
Die vollständige Genesung dauert länger. Die Schwellungen klingen über Wochen ab. Das endgültige Ergebnis ist oft erst nach 3 bis 6 Monaten vollständig sichtbar, da das Gewebe Zeit benötigt, sich zu setzen und die Narben zu verblassen. Anstrengende körperliche Aktivitäten und Sport sollten für etwa 4 bis 6 Wochen vermieden werden.
Kosten für ein Facelifting in der Schweiz
Die Kosten für ein Facelifting in der Schweiz sind sehr individuell und hängen stark von der gewählten Methode, dem Umfang des Eingriffs, dem Aufwand und der Klinik ab.
Die Preise können erheblich variieren.
| Methode | Kosten (in CHF) |
|---|---|
| Mini-Facelift | ca. CHF 9.000 bis CHF 15.000 |
| Klassisches Facelift | ab ca. CHF 30.000 |
Dies sind ungefähre Angaben.
Wir kümmern uns gerne darum, dass Sie von einer unserer Partnerkliniken ein auf Sie zugeschnittenes Angebot erhalten.
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